Zusammenfassung von BGer-Urteil 5A_771/2023 vom 20. März 2024

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

Das Bundesgerichtsurteil betrifft einen Fall von persönlichen Beziehungen zwischen den Eltern A.________ und B.________ und ihrer Tochter C.________. Die Autorité de protection de l'enfant et de l'adulte (APEA) hatte eine Vormundschaft über das Kind eingerichtet und den Eltern bestimmte Besuchsrechte zugestanden. Nach verschiedenen Expertenberichten, die unterschiedliche Empfehlungen abgaben, entschied die APEA, die Besuchsrechte der Mutter auszusetzen. Die Mutter reichte daraufhin eine Beschwerde beim kantonalen Gericht ein, das ihre Beschwerde abwies. In ihrem Rechtsmittel argumentiert die Mutter, dass sie ihr Recht auf Anhörung verletzt habe und dass die Feststellungen der Behörde willkürlich seien. Das Bundesgericht lehnt das Rechtsmittel ab und weist darauf hin, dass die Anhörung der Mutter bereits durch die APEA erfolgt war und die Behauptungen der Mutter keine ausreichenden Beweise für ihre Argumentation liefern. Das Gericht weist auch darauf hin, dass die Ablehnung der Prozesskostenhilfe rechtens war, da die Mutter keine aktuellen Informationen über ihre finanzielle Situation vorlegte. Die Kosten des Verfahrens werden der Mutter auferlegt.