Zusammenfassung von BGer-Urteil 8C_54/2023 vom 30. August 2023

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Der Sachverhalt des Bundesgerichtsurteils dreht sich um die Kündigung eines Lehrers im öffentlichen Dienst aufgrund von Fehlverhalten. Der Lehrer wurde mehrfach wegen Beschwerden von Eltern und wegen seiner Haltung gegenüber den Schülern zu Gesprächen eingeladen. Es gab auch einen Vorfall, bei dem der Lehrer während eines Unterrichts seine Schüler unangemessen behandelt hatte. Trotz wiederholter Verwarnungen und Unterstützungsmaßnahmen konnte der Lehrer sein Verhalten nicht verbessern. Aufgrund der schwerwiegenden Mängel in seiner Funktion und seiner unzureichenden Leistungen wurde der Lehrer schließlich entlassen. In seiner Beschwerde argumentierte der Lehrer unter anderem, dass die Verletzung des Formalitätenfehlers bei den Evaluations- und Entwicklungsinterviews (EEDP) seine Rechtsmittelbeschwerde beeinträchtigt habe und dass die Kündigung unverhältnismäßig sei. Das Bundesgericht wies die Beschwerde des Lehrers ab und bestätigte die Kündigung aufgrund des Fehlverhaltens und der unzureichenden Leistungen des Lehrers.