Zusammenfassung von BGer-Urteil 7B_418/2023 vom 6. September 2023

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In diesem Bundesgerichtsurteil geht es um die Ablehnung des Antrags auf vorzeitige Entlassung aus der therapeutischen Maßnahme für junge Erwachsene. Der Beschwerdeführer wurde wegen schwerer Straftaten verurteilt, darunter einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Nach einem Wechsel von positiven zu negativen Verhaltensweisen und einem Rückfall, entschied das Gericht, dass die Fortsetzung der therapeutischen Maßnahme gerechtfertigt sei und eine vorzeitige Entlassung nicht in Frage komme. Der Beschwerdeführer kritisiert die Entscheidung des Gerichts, da er der Meinung ist, dass die Maßnahme gescheitert sei und das Behandlungsumfeld nicht angemessen sei. Das Gericht wies diese Argumente jedoch ab und entschied, dass die Fortsetzung der Maßnahme und die Ablehnung der vorzeitigen Entlassung gerechtfertigt seien. Der Rekurs wurde abgelehnt und der Beschwerdeführer muss die Gerichtskosten tragen.