Zusammenfassung von BGer-Urteil 6B_873/2022 vom 1. September 2023

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

Das Bundesgerichtsurteil betrifft den brasilianischen Staatsangehörigen A._, der wegen Raubes und Sachbeschädigung verurteilt wurde. Das Bezirksgericht Bülach verhängte eine bedingte Freiheitsstrafe und verzichtete auf eine Landesverweisung. Das Obergericht des Kantons Zürich erhöhte die Strafe und verhängte eine Landesverweisung. Das Bundesgericht hob das Urteil auf und wies den Fall zur erneuten Prüfung an die Vorinstanz zurück. Das Obergericht des Kantons Zürich bestätigte schließlich die Landesverweisung. A._ legt nun eine Beschwerde ein und fordert, von einer Landesverweisung abzusehen. Das Bundesgericht prüft den Fall und kommt zu dem Schluss, dass trotz gewisser Integration in die Schweiz ein schwerer persönlicher Härtefall nicht vorliegt und das öffentliche Interesse an der Landesverweisung überwiegt. Die Beschwerde wird abgewiesen, und A.__ muss die Gerichtskosten tragen.