Zusammenfassung von BGer-Urteil 1C_274/2023 vom 24. Mai 2024

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

In diesem Bundesgerichtsentscheid geht es um den Schutz des kulturellen Erbes und den Widerstand gegen die Nichtaufnahme von historischen Gebäuden in das Inventar des Kantons Genf. Die Eigentümer der benachbarten Parzellen, die von einem geplanten Bauvorhaben beeinträchtigt würden, haben gegen den Entscheid der Vorinstanz, ihr Rechtsmittel abzuweisen, Beschwerde eingelegt. Sie argumentieren, dass sie direkte und naheliegende Sicht auf die betroffenen Gebäude haben und durch den Bau von 184 Wohnungen Beeinträchtigungen wie erhöhter Verkehr, Luftverschmutzung, Lärm und visuelle Beeinträchtigungen befürchten. Das Gericht erklärt, dass der Entscheid der Vorinstanz korrekt war, da die Beschwerdeführenden keinen praktischen Vorteil aus einer erfolgreichen Beschwerde ziehen würden, da die Baugenehmigungen bereits erteilt wurden und die Beschwerdeführer nicht gegen diese vorgegangen sind. Der Beschwerde wird daher keine Folge gegeben, und die Kosten werden den Beschwerdeführenden auferlegt.